Der Hartmannbund Landesverband Berlin hat an das Landesprüfungsamt für Gesundheitsberufe appelliert, Famulaturen auch während des Semesters zu ermöglichen. Dies wäre eine Erleichterung für viele Studierende in den Reihen des Hartmannbundes, die coronabedingt Schwierigkeiten haben, Famulaturplätze zu finden. Daneben wurde gefordert, dass in den Corona-Zentren und Gesundheitsämtern geleisteten Dienste auf die Famulaturzeiten angerechnet werden sollten, um die Leistungen der Studierenden entsprechend zu würdigen.
Hintergrund ist, dass viele Studierende große Teile Ihrer Famulatur noch nicht ableisten konnten und es für die Betroffenen zu einer Verlängerung der Studienzeit kommen könnte, da diese Famulaturen bei der Anmeldung zum zweiten Abschnitt der ärztlichen Prüfung nachgewiesen werden müssen. Dies könnte gerade bei BAföG-Empfängern unverschuldet zu finanziellen Problemen führen. Der Hartmannbund Landesverband Berlin bleibt an dem Thema dran – getreu seinem Wahlspruch „Stark für Ärztinnen und Ärzte – auch für die nachfolgende Generation!“
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